
Visitors/Besucher

| |
Plinko casino
Frankfurt
am Main
R�mer
(Plan)
Roemer (Floor Plan)
.
Views
of The Town Hall
House Roemer (2),
(3), Little
Courtyard, New Town Hall, Salt
House, House Wanebach, Fountain
of Justice |
Ansichten
Haus R�mer (2),
(3), R�merh�fchen,
Neues Rathaus, Salzhaus,
Haus Wanebach, Gerechtigkeitsbrunnen |
Inside
the Roemer
Emperor's Staircase,
Emperor's Hall, Elector's
Chambers, Medieval Exhibition Hall,
Rotunda |
Inneres
Kaisertreppe, Kaisersaal,
Kurf�rstenzimmer, Messhalle,
Rotunde |
Historic
Events
Hindenburg in 1925, Kennedy 1963, Imperial Banquets, etc. |
Historische Ereignisse
Hindenburg 1925, Kennedy 1963, usw. |
Roemer
& Roemerberg through artist's eyes
|
R�mer
& R�merberg gesehen mit
den Augen von K�nstlern
|
See
also: |
Auch: |
Roemerberg |
R�merberg |
Ruins
of War |
Kriegsruinen |
Imperial
Coronation |
Kaiserkr�nung |
|
|
Der R�mer. Die
heute gew�hnlich unter dem Namen R�mer zusammengefasste Dreigiebelfassade
besteht aus drei selbst�ndigen H�usern, dem R�mer in der Mitte, Haus L�wenstein
rechts und Laderam oder Alt-Limburg links. Der R�mer wurde 1405 von der
Stadt erworben und mit dein im stumpfen Winkel nach dem heutigen Paulsplatz zu
ansto�enden _Goldenen Schwan" zusammen, nach Aufgabe des alten Rathauses,
das dem Bau des Pfarrturmes weichen musste, zum Rathaus umgebaut. Sehr
bezeichnend f�r den geringen Baueifer des mittelalterlichen Frankfurt: w�hrend
andere St�dte im Bau m�chtiger Rath�user wetteifern, gestaltet man hier zwei
alte B�rgerh�user um, allerdings in einer f�r die Stadt sehr zweckvollen
Weise: das Untergescho� durch gro�e Hallen verbunden f�r den Messverkehr, das
erste Obergeschoss zu Repr�sentationsr�umen f�r die K�nigswahlen. Der Name R�mer,
den das Haus bereits beim Erwerb durch die Stadt trug, kommt vermutlich von
Beziehungen irgend eines Besitzers zur Stadt Rom. Haus Laderam (= Lateran), Sitz
der adeligen Gesellschaft vorn Hause Limburg, der die vornehmsten Familien
Frankfurts angeh�rten, kam erst 1878 in st�dtischen Besitz, Haus L�wenstein
wurde bereits 1596 von der Stadt erworben. Die Abbildung zeigt die Fassade vor
der Restauration durch Meckel (vgl. Abb. 29). Sie wirkt ein wenig zu kahl, denn
bis zum Ende des 18. Jh. war sie durch Portalvorbauten aus Holz belebt. Das
Glockent�rmchen 1702 errichtet. Der heutige Zustand dagegen macht die Fassade
unruhiger, als sie fr�her gewirkt hat.

Der R�mer
In den Hallen des R�mers ist
nicht nur alter Boden, sondern auch altes Gestein, altes Gew�lbe, echtes
Mittelalter von 1405. In jenem Jahre entschlo� sich der Rat der Stadt, seinen
urspr�nglichen Plan, ein neues Rathaus zu bauen, aufzugeben und statt dessen
von der Familie K�lner, genannt .zum R�mer", ein Doppelhaus zu erwerben
und es f�r seine Zwecke auszubauen. Der Name des bisherigen Besitzers wurde auf
das entstehende Rathaus, sp�ter auf den ganzen hinzukommenden H�userkomplex
�bertragen.
Die schmalen geraden Grundfl�chen jener zwei vereinigten B�rgerh�user
"Zum R�mer" und "Goldener Schwan� liegen rechtwinklig
zueinander. - Unverz�glich wurde das Erdgescho� da und dort zu einer
einzigen Messehalle ausgebaut. Man hat sie Jahrhunderte hindurch f�r den urspr�nglich
gedachten Zweck immer wieder benutzt. Sie war f�r lange Zeit der eigentliche
Mittelpunkt der Handelsmessen. Sie hat sich jedenfalls von all dem, was im Laufe
der Zeit noch als Rathausbau hinzugekommen ist, am urspr�nglichsten erhalten
mit ihren festen S�ulen, mit den Raumma�en, mit dem Innenh�fchen, das zu
allen zueinandergescharten B�rgerh�usern dort geh�rt, mit der baulichen
Gesamtsituation �berhaupt. Im ersten Stock des Hauses "Zum R�mer"
entstand der eigentliche Rathaussaal, bald Staats- und Festraum, in dem
sich oft gl�nzendes Zeremoniell entfaltete, besonders, wenn K�nige und Kaiser
gew�hlt und gekr�nt wurden. Die Gekr�nten wurden unter Anteilnahme allen
Volkes vom Dom durch den Alten Markt geleitet. Und w�hrend nach einer streng
traditionellen Ordnung im R�mer das Festmahl des Herrschers und aller Kurf�rsten
geradezu zelebriert wurde, fanden drau�en, ebenfalls in hergebrachter Ordnung
Volksbelustigungen statt. Es gab erbitterte Kampfe um den am Spie� gebratenen
Ochsen. Aus dem Brunnen wurde gratis Wein gespendet und wohl mehr versch�ttet
als getrunken. Man raufte sich sogar um Hafer, von dem zuvor die Pferde der
Hochedlen gef�ttert worden waren. Und wer sich's leisten konnte, war Zuschauer
des Ganzen in einem der vielen Fenster der H�user ringsum, wof�r t�chtig
gezahlt werden mu�te. Aber sowohl dieser Kaisersaal als auch das gesamte
Rathaus, zu dem nach und nach nicht weniger als neun B�rgerh�user vereinigt
wurden, war 1944 eine einzige St�tte des Ruins. Erhalten waren - au�er
der R�merhalle - nur noch Reste der steinernen Umfassungen. Von den f�nf
Giebeln zum Marktplatz hin stand nur noch die ber�hmte Drei-Giebel-Gruppe
in gotisierender Manier von 1900. Um der Vollst�ndigkeit der Kulissenwirkung
willen wurden bei schwierigem und auf seine Art gegl�cktem Aufbau des Inneren
die beiden anderen Giebel der F�nfergruppe auf den Resten der Erdgescho�sockel
wieder errichtet. Einerlei, der alt-neue R�mer, im Hintergrund von der D�sternis
wilhelminischer Verwaltungsgeb�ude �berlagert, zum Main hin mit ganz neuen
Trakten traulicher Architektur ausgeweitet, ist auch jetzt imstande, den Genius
loci zu beschw�ren. Das hohe Fest der Vergangenheit - mit allen Mi�kl�ngen
von Anspruch und Versagen, von Macht und Verfall, mit der Harmonie des Wechsels
von Stillstand und Ereignis ist zugegen. Da wurde gejubelt und geha�t, gefeiert
und geschm�ht. Z�nfte gaben ihr Schauspiel. Markt gab es immer wieder. Der
Messetrubel war dort zuhause. Unz�hlige Kirmesbuden wurden aufgeschlagen.
Potentaten, Delegationen und Touristen wurden begr��t. Tagt�glich verlassen
frisch getraute Paare dort das Rathaus. Aber auch die sch�ndlich-blamablen
B�cherverbrennungen fanden vor dem R�mer statt. Und noch im Jahre 1943, w�hrend
alles verdunkelt werden mu�te, spielte man an sch�nen Sommerabenden vor dem R�mer,
auf der wunderbaren Freilichtb�hne, den "Egmont". Und nun begeht man
schon l�ngst wieder bei Schnee und Lampenschein in den Wochen vor Weihnachten
den "Christkindchesmarkt". Dann werden die frommen stimmungsvollen
Lieder von dem Umgang der Nikolaikirche herabgeblasen. Sie war die Kirche des
Rates, und lange Zeit sp�hte von da oben ein W�chter den Main hinauf und hinab.
Und noch immer kann man die urspr�ngliche Spur des Wassers verfolgen; sie zieht
sich unter dem Pflaster in der Mitte des Platzes zum Ufer hinab, das
Sickerwasser eines Main-Nebenarmes. Jenseits der Spur, dem Dom zu, hei�t
der Markt "Samstag-Berg, weil dort samstags Wochenmarkt war.
Diesseits geht es auch ein wenig hinan. Das ist der eigentliche R�merberg.
The "Roemer," Frankfurt's City Hall, is a group of eight
patrician houses. The oldest, and most famous building, the three-gabled "Haus
zum Roemer" (so named because it was earlier the home of a merchant who traded with
Rome) was chosen as city hall in the year 1405. Inside the Roemer, the
"Kaisersaal" (Imperial Hall) was the site of the coronation banquets of ten
German emperors who had been crowned in the Cathedral. In its walls were 52
portraits of Holy Roman Emperors beginning with Charlemagneand ending with Francis II. All
together they ruled Germany from 768 until 1806, when Napoleon brought the old empire to
an end. In the "Golden Bull" of 1356, Charles IV appointed the city of
Frankfurt to forever be the site of election of German kings. Der 'R�mer', Frankfurts Rathaus, ist eine Gruppe von acht
Patrizier-H�usern. Das �lteste und bekannteste Geb�ude, das drei-giebelige 'Haus Zum
R�mer' (so genannt, weil es fr�her das Heim eines Kaufmannes war, der mit Rom
handelte),
wurde im Jahr 1405 als Rathaus ausgew�hlt. Innerhalb des R�mers befindet sich der
''Kaisersaal'. Hier fanden Kr�nungs-Bankette von zehn Deutschen Kaisern statt, die im Dom
gekr�nt worden waren. An den W�nden des Kaisersaals befinden sich 52 Portr�ts
'Heiliger
R�mischer Kaiser', die, beginnend mit Karl dem Gro�en, von 768 bis 1806
regierten, bis
Napoleon dem alten Reich das Ende brachte. In der 'Goldenen Bulle' von 1356 ernannte Karl
IV. Frankfurt zur ewigen Wahlst�tte Deutscher K�nige. |
|